Pressemitteilung
De-Be-Lux-Markt

Zweites Quartal 2022: Handelsvolumen steigt weiter

29.08.2022

Der Handel Deutschlands mit Belgien und Luxemburg befindet sich weiter auf Wachstumskurs.

Das ergeben die Berechnungen AHK debelux‘ auf Basis der aktuellsten Zahlen des Statistischen Bundesamts (Destatis).  

Insbesondere mit Luxemburg steigt der Warenaustausch im zweiten Quartal rasant an, verglichen mit der Vorjahresperiode. Doch auch mit Belgien liegt das prozentuale Wachstum im zweistelligen Bereich. Der Exportmarkt steht für deutsche Unternehmen aktuell an 10. Stelle weltweit. 

Deutsch-belgischer Handel

Die Importe aus Belgien sind im zweiten Quartal um 11,6 Prozent gestiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die Exporte in den Nachbarmarkt stiegen um 12,6 Prozent.

Im gesamten Halbjahr 2022 betrug das Handelsvolumen zwischen Belgien und Deutschland bereits knapp 58 Milliarden Euro, das sind 16 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2021.

Insbesondere der Handel von Rohstoffen zwischen beiden Ländern ist extrem angestiegen. Hierzu gehören u. a. Güter wie Kohle, Erdgas bzw. Erdöl. Aber auch der Austausch von chemischen Erzeugnissen ist gewachsen.

Deutsch-luxemburgischer Handel

Die Ausfuhren in das Großherzogtum sind im Vergleich zum zweiten Quartal 2021 um 26 Prozent gestiegen, die Einfuhren sogar um 36,6 Prozent.

Vom Januar bis Juni 2022 handelten die deutschen Unternehmen Waren im Wert von rund 6,3 Milliarden Euro mit luxemburgischen Partnern. Das sind 29 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum 2021. Sollte sich dieser Trend fortsetzen, dann erwartet AHK debelux auch für 2022 ein zweitstelliges Milliardenergebnis im deutsch-luxemburgischen Handel.

Debelux-Handel

Das Handelsvolumen Deutschlands mit den beiden Märkten Belgien und Luxemburg ist im Zeitraum April bis Juni 2022 um 13,6 Prozent gestiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Auf das gesamte erste Halbjahr 2022 gerechnet, wuchs das Handelsvolumen mit beiden Ländern 17 Prozent verglichen mit 2021 und betrug knapp 64 Milliarden Euro. Wenn die Unternehmen diesen Trend fortsetzen, dann ist 2022 mit einem neuen Rekordergebnis deutlich über der 100 Milliarden-Marke zu rechnen.

Ansprechpartner

Susann Zuber

Bereichsleiterin
Kommunikation & PR

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